Zum Jahresabschluss durften sich 16 Judoka des SC Bushido Kitzingen als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk nach ihrer bestandenen Gürtelprüfung über neue Gürtelfarben freuen. Die beiden Prüfer Fabian Greubel und Simon Fröhling konnten viele enthusiastische, aber auch schüchterne Judoka auf der Matte erleben. Letztendlich wurden aber alle von ihren Trainern Philipp Müller, Nicolas Bauer und Simon Fröhling gut vorbereitet. Die jeweiligen Prüfungsprogramme mit den Teilen Fall-, Boden- und Stand-Technik, sowie Randori (Übungskampf), wurden dabei je nach Kämpfertyp durchaus verschieden intensiv interpretiert. Die Prüflinge erreichten folgende Gütelfarben: Ulrich Bernard (weiß-gelb, 8. Kyu), Lukas Mog, Ronja Doelfs, Valentino Haase, David Tabert, Hannah Schurz (gelb, 7. Kyu), Julius Finster, Erich Balliet, Antonia Schurz (gelb-orange, 6. Kyu), Paula Kasper, Yannick Rödel, Simon Rödel (orange, 5. Kyu), Valeria Balliet, Lucy Goller, Vanessa Haase, Dennis Hain (orange-grün, 4. Kyu).
Beim traditionellen Weihnachtsturnier des Judo-Clubs Obernburg haben am Nikolaustag fünf Judoka des SC Bushido Kitzingen teilgenommen. Innerhalb der U10 konnte sich Erich Balliet gegen Kämpfer aus Aschaffenburg, Bad Kissingen und Estenfeld durchsetzen und sich ganz nach oben auf das Siegerpodest kämpfen. Julian Bernard gewann gegen einen Judoka aus Lohr und musste sich nur einem Elsenfelder Kämpfer geschlagen geben. Er errang ebenso wie David Tabert, der sich gegen einen Kämpfer aus Obernburg und seinem Vereinskollegen Lukas Mog durchsetzte und nur gegen einen anderen Obernburger verlor, einen zweiten Platz. Lukas Mog erreichte in der gleichen Gruppe wie Tabert den dritten Platz – er konnte zwei Obernburger Judoka besiegen und lag nur in der Unterbewertung hinter den zwei Ersten. In der U12 startete nur eine Kämpferin. Valeria Balliet machte es ihrem Bruder nach, konnte ebenfalls alle ihre Kämpfe gegen Judoka aus Elsenfeld, Erbach und Seckmauern gewinnen und damit als Gruppen-Siegerin von der Matte gehen.
Auch in diesem Jahr konnten wir wieder eine Judofreizeit anbieten. Im neuen Dojo im Innopark waren die besten Voraussetzungen geschaffen. Ein Vorstands-Eltern-Team kümmerte sich um die Verpflegung und die Trainer hatten ein reichhaltiges Programm zusammen gestellt. Neben Judo und Spielen konnten die Judoka ihr Gleichgewicht auf der Slackline trainieren und beim Hockey, Fussball und Basketball ihre weiteren sportlichen Fähigkeiten ausprobieren. Natürlich durfte die Durchführung der Judosafari nicht fehlen und der Einsatz bei Leichtathletik, Randori und Kreativteil – hier konnten die Judoka malen oder Berichte schreiben – war groß. Nur die Aussenaktivitäten mussten wir wegen des Wetters leider zusammenstreichen. Dafür haben wir aber als Ergebnis den vielleicht einzigen Schneemann Kitzinges vor die Tür gesetzt! Am Abend waren die Sportler aber immer noch nicht kaputt genug um sich mit einem Film zufrieden zu geben....
Zum Abschluss durften dann auch die Eltern mit auf die Matte. Zusammen mit ihren Kindern konnten sie ausprobieren, wie sich das Fallen und Festhalten so anfühlt und es wurden so einige sportliche Talente beobachtet!
Im Anschluss daran haben wir den Tag mit Kaffee und Kuchen, bei adventlicher Musik, ausklingen lassen. Benno Müller durfte dann noch die Sportlerehrung durchführen und sich bei den Trainern und Assistenten bedanken. Denn diese und die helfenden Eltern sind eine wichtige Stütze unseres Vereins.
In der Bildergalerie finden sich Fotos vom Judo-Wochenende.
Einweihung des neuen Dojos im Innopark Kitzingen
Am So., den 13.09.2015, war es soweit. Wir haben im Rahmen unseres alljährlichen Sommerfestes unser neues Dojo eingeweiht.
Die Suche und Planungen nach einem geeigneten Trainingsraum, in dem wir eine immer aufgebaute Mattenfläche hätten, selber planen und Trainingszeiten festlegen könnten, liefen schon seit ca. 1,5 Jahren. Zunächst lief die Suche verstärkt innerhalb des Stadtgebietes. Die jüngeren Judoka sollten auch die Möglichkeit haben alleine zum Training zu kommen.
Letztlich mussten wir dieses Vorhaben aber den Kosten, dem Raumbedarf und der schlechten Parksituation opfern. Da kam uns das Angebot des Innoparks in seiner Sporthalle gerade recht.
Dort konnten wir auf dem abgetrennten Bereich der Empore unser eigenes Dojo einrichten.
Ein günstiges Mattenangebot verhalf uns zu einer gelb-blauen Trainingfläche, die nun immer liegen bleiben kann. Eine zweite Fläche wurde aus dem alten Mattenbestand für Spezialübungen ausgelegt. So können wir auch größere Events durchführen.
Mit Hilfe von Holzplatten wurde die Abtrennung zur großen Sporthalle erhöht, ein Ballnetz soll bei Spielen noch für weitere Abtrennung sorgen.
Am Sonntag konnten wir die Mitglieder nun zum Kennenlernen der Örtlichkeiten einladen. Bei Kaffee und Kuchen wurden die Möglichkeiten der neuen Trainingshalle bewundert und noch weitere Verbesserungsvorschläge und Nutzungsideen diskutiert. Benno Müller erläuterte noch einmal die Entstehungsgeschichte, Nutzungsmöglichkeiten und auch Aufgaben, die mit dem Dojo zusammenhängen. So werden weiterhin dringend Helfer für jährlich zwei Veranstaltungen benötigt um die größten Kosten abzufedern.
Im Anschluss wurde die Trainingsfläche durch Simon und Franziska Fröhling mit ein paar Judowürfen offiziell eingeweiht und freigegeben.
Danach setzten sich die Mitglieder noch in ihre Autos, um in Iphofen beim Minigolfen den Tag sportlich und gesellig ausklingen zu lassen.
Ein paar Fotos findet Ihr in der Bildergalerie.
Falterturmturnier erhält viel Zuspruch
Am Samstag, den 07. März, wurde vom SC Bushido Kitzingen wieder sein jährliches Judoturnier für U12 und U15 durchgeführt. Das Turnier wurde dieses Jahr unter dem Namen Falterturmturnier abgehalten, um seine besondere Bedeutung für Stadt und Landkreis Kitzingen hervorzuheben. Dabei war sich der Vereinsvorstand sicher, dass dieses auch im Sinne ihrers verstorbenen Vorsitzenden Hans-Jürgen Pavel sein würde, in dessen Gedächtnis bisher das Turnier abgehalten wurde.
Die Regelung, dass nur Judoka bis zum Grüngurt auf die Matte durften, wurde von vielen teilnehmenden Trainern und Eltern positiv bewertet. Gerade die noch nicht so erfahrenen WettkämperInnen erhielten so eine gute Mischung zwischen Anforderung und Erfolgsmöglichkeiten.
Der Grippe- und Erkrankungswelle geschuldet, konnte mit ca. 180 Teilnehmern dieses Jahr kein Teilnehmer-Rekord aufgestellt werden. Dafür konnten die Kämpfe auf drei bis vier Matten zügig durchgezogen werden. Unter dem Motte „Kinder stark machen – für ein Leben ohne Sucht und Drogen“ sahen die Zuschauer dabei viele schöne und faire Kämpfe.
Medaillen für den SC Bushido Kitzingen erkämpften sich:
Valeria Balliet 1. Platz Gr. 2 FU12
Justus Bernard 2. Platz Gr. 10 MU12
Yannik Rödel 1. Platz -66 kg MU15
Dazu ein fünfter Platz für Antonia Schurz (-48 kg FU15) und siebte Plätze für Artur Moser (-37 kg MU15) und Simon Rödel (-43 kg MU15).
Die Mannschaftswertung und damit den großen Wanderpokal erkämpften sich die Judoka vomTSV Altenfurt vor Jahn Nürnberg 2012 und dem Post SV Bamberg.
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